Aufgrund des jüngsten Wachstums des Lithium-Ionen-Marktes, begleitet von der hohen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, wird die Anzahl der Lithium-Ionen-Batterien am Ende ihrer Lebensdauer in den kommenden Jahren erheblich zunehmen.
Daher ist es wichtig und unerlässlich, die Notwendigkeit zu berücksichtigen, die Rohstoffe dieser Batterien zu recyceln.
Die meisten Elektrofahrzeuge sind mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet. Wenn diese Batterien nach etwa zehn Jahren Gebrauch ihre Speicherkapazität verlieren, müssen sie ausgetauscht werden. Es wird davon ausgegangen, dass Batterien unter 80% ihrer ursprünglichen Speicherkapazität nicht mehr ausreichen, um in einem Elektroauto verwendet zu werden. Sie bieten jedoch weiterhin interessante Speicherkapazitäten und können daher je nach ihrer technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit und Begrenzung der Umweltbelastung auch weiterhin für andere Zwecke wie stationäre Speicher verwendet werden. Dies wird als Second Life bezeichnet.
Nach diesem zweiten Leben kann ein großer Teil der Zelle recycelt werden, um wertvolle Metalle wie Aluminium, Kupfer oder Eisen zurückzugewinnen, die wichtige Elemente im Recyclingbereich sind. In dieser Phase werden die verschiedenen Materialien zur Herstellung anderer Produkte wiederverwendet.
Es gibt zwei französische Fabriken, die sich auf das Recycling von Lithium-Ionen spezialisiert haben: SNAM (Société Nouvelle d'Affinage des Métaux) und Euro Dieuze (Véolia).
Derzeit liegt die Recyclingrate für SNAM für Lithium-Ionen bei 70%, diese wird jedoch in naher Zukunft auf 80% erhöht.
Die europäische Richtlinie 2006/66/EG, die am 26. September 2006 in Kraft trat, verlangt von Betreibern nun eine Recyclingquote (d. h. den Prozentsatz der Gesamtmasse eines Abfallprodukts) von mindestens 50% für Technologien, die Lithium-Ionen verwenden (LFP, NMC usw.). Das Hauptziel dieser Richtlinie besteht darin, die negativen Auswirkungen von Batterien und Akkumulatoren und deren Abfällen auf die Umwelt zu begrenzen und so zum Schutz, zur Erhaltung und Verbesserung der Umweltqualität beizutragen.
Eine Überprüfung dieser Maßnahme wird 2021/2022 durchgeführt, um sicherzustellen, dass in allen Ländern die gleichen Gesetze gelten und dass die Verantwortung aller für ihre Abfälle klar festgelegt ist.
SIG Energy Technology hat soziale, ökologische und wirtschaftliche Belange in seine Strategie integriert, das Unternehmen hat seine Forschung und Entwicklung in Frankreich angesiedelt und seine Module werden in seinem eigenen Konstruktionsbüro entworfen.
Die von SIG Energy Technology entwickelten Module wurden so konzipiert, dass sie leicht demontiert werden können, um das Recycling gemäß dem Prinzip des Ökodesigns zu optimieren. Sie bestehen aus recyceltem Kunststoff, der aus Elektro- und Elektronikaltgeräten gewonnen wird.
Indem SIG Energy Technology so weit wie möglich erneuerbare Ressourcen nutzt und Wiederverwendung, Reparatur und Recycling fördert, bekennt sich SIG Energy Technology voll und ganz zur sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung.
Abonnieren Sie unseren Newsletter, um die neuesten Erkenntnisse, Artikel und Updates von SIG Energy Technology zu erhalten.